Chronik

Wappen Gemeinde JaidhofDas gold-grüne Wappen der Gemeinde Jaidhof wurde am 8. Oktober 1991 von der Niederösterreichischen Landesregierung der Gemeinde Jaidhof verliehen.

Es zeigt eine aus dem Schildfuß wachsende goldene Zinnenmauer mit zinnenbekröntem Mittelturm und schwarzer Toröffnung, darüber ein springender goldener Hirsch mit achtendigem Geweih, link und rechts oben von je einer goldenen Korngabe begleitet.


Geschichte

Urkundlich erwähnt wurde Jaidhof erstmals 1381 als "Jaedthoff".

"Jaedthoff" stammt von dem mittelhochdeutschem Wort "jeithof", was so viel wie Jagdhof bedeutet. Als Stützpunkt für die Förster diente damals das Forsthaus in Jaidhof. Spätere Siedlungsgebiete sind die Waldämter Eisenbergeramt, Eisengraberamt und Schiltingeramt.

Auch der Name "Eisengraben" deutet auf frühere Wirtschafszweige hin. Während der Neuzeit wurde der Gföhlerwald gerodet und kolonosiert.     


Als Zentrum der Ansiedlung gilt heute noch immer das Schloss Jaidhof, welches ehemals auch der Sitz des Landesgerichtes der Herrschaft Gföhl-Haid war. Es wird vermutet, dass das Schloss Jaidhof von einem unbekannten Erbauer bereis in der Babenbergerzeit errichtet wurde. Seitdem wechselten die Besitzer des Schlosses häufig bis es nach dem Tod der Baronin Rosa Gutmann im Jahr 2003 an Erzbischof Marcel Lefebvre und seiner gegründeten Priesterbruderschaft St. Pius X übergeben wurde.