Kapelle Eisengraben

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Kapelle Eisengraben

Die Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes in Eisengraben 

Der Bau der Ortskapelle Eisengraben wurde im Jahre 1730 begonnen. Im Herbst 1731 war der Bau soweit fortgeschritten, dass im Dezember die Glocke angeschafft und zu Ehren der Schmerzhaften Muttergottes und des heiligen Märtyrers Donatus geweiht wurde.            

Von den heute im Pfarrbereich von Gföhl bestehenden sechs Ortskapellen ist die Kapelle von Eisengraben die erste und daher älteste Kapelle in der Funktion eines Gemeindebetshauses. Als Bewilligungswerber für den Bau tritt die ganze „Dorf-Gemein“ auf.            

Im Jahr 1926 wurde die Kapelle einer gründlichen Renovierung unterzogen. Hierbei wurde vom Kirchenmaler Andreas Strickner aus Linz über dem Altar am Gewölbe der Apsis ein Deckenfresko von guter Qualität angebracht.  

1936 zerstörte ein Blitzschlag das über der Apsis angebrachte Kreuz. 

1955 wurde eine Innenrenovierung vom Kirchenmaler Weidenauer, Horn vorgenommen.
Wegen eines Sprunges der alten Glocke, musste im Jahre 1961 eine neue Glocke angeschafft werden.             

1973 war eine Neueindeckung des Daches und des Turmaufsatzes notwendig.            

1980 wurden die Stühle und die Fenster erneuert.            

2001 wurde die Kapelle Eisengraben außen renoviert.
Die Verwendung der Kapelle findet an den Sonntagen während der Fastenzeit, bei Kreuzwegandachten und an Sonntagen des Monats Mai bei Maiandachten statt. Bei Sterbefällen von Ortsbewohnern wird in der Kapelle eine Betstunde abgehalten.            
Vorbeter in Eisengraben ist Franz Gassner vom Haus Nr. 3. Dieses Amt wird schon durch vier Generationen in der Familie ausgeübt.    

Genaueres über die Kapelle Eisengraben kann im Buch „Dorf im Widerstreit der Gewalten“ – 600 Jahre Eisengraben von Franz Fux nachgelesen werden.            

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3542 Jaidhof

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